Immer wieder stolpere ich über die sogenannte Bucket List! Ursprünglich ist dies eine Liste mit Dingen, die man vor Lebensende gemacht haben will. Neben schwer erkrankten Menschen erstellt mittlerweile fast jeder – gefühlt alle – eine solche Liste.

Im Jahr 2008 habe ich zum ersten Mal von „der ganz persönlichen Wunschliste der Lebensträume“ erfahren. In dem Buch „Die Wunschliste“ von Jill Smolinski fühlt sich die Protagonistin berufen, die Aufgaben einer Frau, die bei einem Autounfall gestorben ist, „zu erfüllen“.

Küsse einen wildfremden Mann, sieh dir einen Sonnenaufgang an, verändere das Leben eines anderen Menschen – drei von zwanzig Aufgaben.

Die Aufgaben klingen einfach und erfüllbar, jedoch der Grundgedanke ist ein anderer.

Wünsche in einem Eimer sammeln

Bucket List – Träume leben…

Das Leben leben

Für die Nicht-Leser unter uns wurde das Thema auch schon in bekannten Filmen behandelt: Das Beste kommt zum Schluss (Originaltitel: The Bucket List) mit Jack Nicholson oder Happy New Year mit Michelle Pfeiffer (Ingrid) und Zac Efron (Paul).

Ich glaube es ist jetzt Zeit eine Bucket List für MICH zu erstellen! Eine Liste mit allen schönen Dingen, die das Leben spaßiger machen.

Erste Hürde: In sich gehen! Denn die unerfüllten Wünsche müssen wohl überlegt sein. Nach langen Grübeln sprudelte es wieder. Die Reihenfolge stellt keine Rangfolge dar.

• einen Kräutergarten in der Küche anlegen
• eine Kreuzfahrt machen
• Das Kind in mir rauslassen
• Tattoo stechen lassen
• Shoppen gehen, ohne einen Gedanken ans Geld zu verschwenden
• 1x monatlich sich etwas gönnen, was nur für einen selbst ist
• eine Hot-Stone-Massage genießen
• jeden Monat eine Postkarte schreiben und verschicken
• sich wieder für die kleine Dinge im Leben begeistern können
• eine Lomi-Lomi-Massage genießen
• Tanzen lernen (Ein Tanzkurs für die Standardtänze würde bestimmt schon ausreichen, um mich total fertig zu machen. Es ist aber auch schwierig seine Füsse richtig zum Takt zu bewegen.)
• Paula Lambert treffen
• mit meiner Schwester eine Buchmesse besuchen
• in einer heißen Quelle in Island baden
• mit meiner Muttel einen Zitronenflip nach dem anderen trinken und einen Sonnenuntergang bewundern

Änderungen oder Neuerungen möglich… Spaß im Leben – Darum geht es!